Die Fluoreszenz ist eine spezielle Form der Lumineszenz. Angeregt wird die Fluoreszenz im Allgemeinen durch Strahlung im ultravioletten Bereich. Bestimmte Elektronen fluoreszierender Moleküle absorbieren dabei Photonen und gelangen auf ein höheres Energieniveau (siehe Bild). Dieser angeregte Zustand ist energetisch ungünstig und nicht stabil. Die Elektronen kehren unmittelbar in den Grundzustand zurück, wobei die aufgenommene Energie wieder frei gesetzt wird. Dabei kommt es zur Emission von Fluoreszenzlicht. Da ein Teil der Energie in Wärme umgewandelt wird, ist die ausgesendete Strahlung energieärmer und hat damit eine längere Wellenlänge.
Organische Stoffe, die UV-Licht ausgesetzt werden, zeigen oft eine starke Eigenfluoreszenz. Das ermöglicht das Erfassen von Badverschmutzung wie Öl, aber auch Tenside.
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